F | mit Stoppgummi, Arretierung hinten, Trennfunktion |
1 | Befestigung über Durchgangsbohrungen |
l1 | l2 +3 / -3 Hub | l3 | Fs pro Paar in N bei 10.000 Zyklen | bei 100.000 Zyklen |
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350 | 350 | 700 | 380 | 290 |
400 | 400 | 800 | 430 | 340 |
450 | 450 | 900 | 430 | 340 |
500 | 500 | 1000 | 380 | 290 |
550 | 550 | 1100 | 330 | 240 |
600 | 600 | 1200 | 300 | 200 |
650 | 650 | 1300 | 300 | 200 |
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Um die genannten Belastungskräfte FS sicher in die Umgebungskonstruktion abzuleiten, müssen alle vorhandenen Durchgangsbohrungen der Außen- sowie der Innenschiene mit Ø 4,5 verwendet werden. Alternativ stehen in der Außenschiene Bohrungen mit Ø 6,3 für Euroschrauben zur Verfügung. Die Langlöcher Ø 4,5 x 4,8 dienen bei Bedarf ebenfalls zur Befestigung und erleichtern das Justieren bei der Montage. Das Weglassen von Befestigungsschrauben reduziert die angegebene Belastbarkeit entsprechend. Die Montage kann mit folgenden Schrauben durchgeführt werden: |
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Bezeichnung - Norm |
Außenschiene M 4 M 4 ST 3,9 / 4,2 |
Innenschiene M 4 M 4 ST 3,9 / 4,2 |
Teleskopschienen GN 1418 sind mit einer Öffnungsmechanik versehen welche als „Push to Open“ - oder „Touch to Open“ - Betätigung bezeichnet wird. Das System bietet neben bestmöglichem Bedienkomfort beim Öffnen eines Auszugs den Vorteil, dass z. B. Schubladen realisierbar sind die keinen Griff etc. an der Frontseite benötigen. Ein schlichtes und hochwertiges Design wird so ermöglicht. Die Betätigung erfolgt durch Drücken von Hand auf die Frontseite des Auszugs bzw. der Schublade. Die benötigte Kraft zur Aktivierung der Öffnungsmechanik beträgt etwa 40 N je Schienenpaar. Die Innenschiene ist in Grundstellung etwa 4,5 mm ausgefahren und lässt sich max. 8 mm in Schließrichtung eindrücken. Dies ist in der Konstruktion zu beachten, um eine Kollision zu vermeiden. Der Druck- bzw. Auslösepunkt wird bereits bei ca. 3 mm erreicht, wodurch der Auszug nach dem Loslassen in Öffnungsrichtung auf etwa 42 mm sanft ausgestoßen wird. Beim Schließen des Auszugs muss die genannte Kraft erneut überwunden werden. Die Verfahrgeschwindigkeit ist auf den letzten 42 mm auf max. 0,15 m/s zu reduzieren. Im geschlossenen Zustand wird die Schiene durch die Öffnungsmechanik eingehalten, so dass diese als Arretierung angesehen werden kann. |
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Die Form F verfügt zusätzlich über eine Trennfunktion, durch welche sich der Auszug im Bereich der Mittel- und Innenschiene komplett voneinander trennen lässt. Dies erleichtert zum einen die Montage, zum anderen kann der Auszug z. B. bei häufigen Wartungsarbeiten an dahinter liegenden Bauteilen schnell entnommen werden. Der Trennvorgang der Teleskopschiene wird schnell und einfach durch Drücken des Entriegelungshebels in ausgefahrener Position aktiviert, so dass die Innenschiene nach vorne herausgezogen werden kann. Um die Schienen wieder zu verbinden werden die Kugelkäfige in die vordere Endposition gebracht. Anschließend wird die Innenschiene zum hinteren Endanschlag eingeschoben, wo sie automatisch einrastet. Einem versehentlichen Trennen der Schiene wird durch die geschützte Anordnung der Entriegelungsmechanik vorgebeugt. |
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Die maximale Belastbarkeit von Teleskopschienen hängt vom Schienenquerschnitt und von der Nennlänge l1 sowie dem sich daraus ergebenden Hub l2 ab. Des Weiteren haben die Auszugsbreite, die verwendeten Schienenwerkstoffe und Bauteile der Ausstattungsoptionen, wie z. B. dem gedämpften Selbsteinzug, einen entsprechenden Einfluss. |
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Im Anschluss an jeden Testabschnitt wurden Verschleiß, Laufverhalten und die max. Durchbiegung beurteilt. |
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